Bachelorarbeit (abgeschlossen)

Bianca Höfinghoff

Bauingenieurwesen

Grenzen der Reaktivierung des Bindemittels aus Asphaltgranulat mit Hilfe von Rejuvenatoren

Bei der Alterung von Straßen erhärten die darin enthaltenen Bindemittel und sind daher nicht wiederzuverwenden. Um Ressourcen und Kosten sparen zu können, sollen in Zukunft Verjüngungsmittel, sogenannte Rejuvenatoren, bei der Wiederverwendung von Ausbauasphalt eingesetzt werden. Wesentliche limitierende Eigenschaften sind die Eigenschaften des rückgewonnenen Bindemittels. Rejuvenatoren sollen das Bindemittel reaktivieren und so zum Beispiel die Viskosität verringern.
Aus bisherigen Untersuchungen ist bereits bekannt, dass Rejuvenatoren tatsächlich gealtertes Bindemittel positiv beeinflussen, sodass seine rheologischen und physikalischen Eigenschaften wieder hergestellt werden können. Jedoch ist noch nicht bekannt, wie sich bereits verjüngte Bindemittel verhalten, wenn sie nach Wiederverwendung im Asphalt wiederum den Alterungsprozessen unterliegen bzw. wie oft sich diese reaktivieren lassen.
Basierend auf diesem Kenntnisstand wird im Labor Altbindemittel zunächst mittels unterschiedlicher Rejuvenatoren verjüngt und danach mit unterschiedlichen Verfahren künstlich gealtert. Darauf folgt eine weitere Zugabe an Rejuvenatoren. Diese Gemische werden rheologisch und physikalisch untersucht und die Erkenntnisse daraus in der Bachelorarbeit erläutert.

Lehrstuhl und Betreuer

Lehrstuhl für Verkehrswegebau
(Prof. Dr.-Ing. Martin Radenberg)

Lehrstuhllogo

Betreuung

Dipl.-Ing. Sabine Boetcher