Studienarbeit (abgeschlossen)

Sven Nöcker

Bauingenieurwesen

Hallenkonstruktion in Stahlbauweise

In der zu bearbeitenden Studienarbeit soll eine Hallenkonstruktion in Stahlbauweise entworfen- und wirtschaftlich bemessen werden. Die zu bearbeitenden Schritte sind die Berechnung der Stahlkonstruktion unter Benutzung des „Leitfaden für die statische Berechnung", die Darstellung der Konstruktion und die Darstellung der Details im Maßstab.

Das zu berechnende System besteht aus 11 Rahmenfelder, deren Stützenfüße gelenkig gelagert sind. Die Giebelwände sind durch gelenkig gelagerte Stützen in 12 Felder unterteilt. Die Höhe des Fachwerkträgers soll zwischen 1/10 und 1/20 der Hallenspannweite liegen. Für die Windlasten sind Horizontal- und Vertikalverbände vorgesehen. Der Dachverband wird im zweiten und 10. Feld, der Wandverband wird ebenfalls im zweiten und 10. Feld angeordnet. Des weiteren
füge ich aus konstruktiven Gründen einen weiteren Dach- und Wandverband im sechsten Rahmen ein. Die Dachhaut erfolgt mit einschaligen gedämmten Stahltrapezprofil mit Abdichtung, die Wandverkleidung wird mit Sandwichelementen ausgeführt.

Auf die Transportfähigkeit der einzelnen Bauteile wurde geachtet. Da Schweißarbeiten im Werk unter besseren Bedingungen durchgeführt werden können, empfiehlt es sich, den Fachwerkbinder teilweise vorzufertigen, so dass auf der Baustelle nur die Endmontage erfolgt.

Lehrstuhl und Betreuer

Lehrstuhl für Statik und Dynamik
(Prof. Dr. techn. Günther Meschke)

Lehrstuhllogo

Betreuung

Dipl.-Ing. Jan Vette